Was versteht man unter Psychologischer Kinesiologie (PK)?

Kinesiologie heißt übersetzt: die Lehre der Bewegung.

Es geht um das Zusammenspiel von Bewegungsabläufen und das freiere Fließen der Energie in uns.

In der Kinesiologie wird der Muskeltest als Instrument benutzt, um an die Ursachen von Ereignissen zu gelangen.

Beim Muskeltest macht man sich die Vorgänge im Körper zunutze, die uns schwächen oder stärken. Sobald wir in Kontakt kommen mit einer schwächenden Erinnerung (z.B.: Trauer) oder einer Substanz (z.B.: Graspollen) , reagieren auch die entsprechenden Muskeln für einen Moment schwach.

Jede Erkrankung hat eine psychische Ursache, die durch ein körperliches oder emotionales Symptom vom Unterbewusstsein signalisiert wird. Die PK baut auf der Erkenntnis auf, dass hinter Erkrankungen ungelöste emotionale Konflikte stecken, die über Jahre im Unterbewussten gewirkt haben.

Auf einfache und doch sensible Art wird entlarvt, ob das gegenwärtige Lebensproblem oder das körperliche Problem seelische Ursachen hat.

Über das autonome Nervensystem schaffen sie sich ein Ventil, welches zu funktionellen Symptomen führt, die sich schließlich körperlich manifestieren können.

Zunächst wird der Körper für den Test "geeicht" - d.h. sein energetisches Gleichgewicht muss hergestellt werden, so dass klare Testergebnisse möglich sind.

Dann wird der ungelöste Konflikt sanft und respektvoll mit dem Unterbewusstsein des Klienten ins Bewusstsein gebracht - über die Koordinaten:

- Heutiges Problem oder Symptom

- Zugehörige Emotion

- Zeitpunkt des Entstehens

- Zugehörige Umstände, Menschen, Ereignisse

Durch gezieltes, liebevolles und nicht verurteilendes Fragestellen wird das Ursprungstrauma aufgedeckt, das meist in der Kindheit liegt.

Hier ist es, wo einschränkende Glaubenssätze entstanden sind und krankmachende physiologische Verknüpfungen im Gehirn gespeichert sind.

Die Auflösung der unterbewussten Blockade erfolgt über einfache Massnahmen aus dem Bereich der Kinesiologie und der NLP (Neurolinguistische Programmierung). 

Weiterhin werden Glaubenssätze neutralisiert, die sich mit dem traumatischen Ereignis gebildet haben, damit sie nicht weiter im heutigen Leben wirken können.

Durch die Bewusstmachung des seelischen Konflikts wird der Patient von dem verdrängten Konflikt "erlöst" und es kommt zu gravierenden Veränderungen in Gesundheit und Lebensumständen.

Auf diese Weise ist eine ganzheitliche, dauerhafte Lösung ohne die bekannte Symptomverschiebung möglich.